Qualifikationen im Bereich Verhaltensforschung 2022-07-31T14:47:59+00:00

„Schilddrüsenhormone und Verhalten – Gratwanderung zwischen
Wissenschaft und Einzelfall-Beobachtungen, Teil 1“

Beschreibung
„Das Arbeitsgebiet der Verhaltensendokrinologie untersucht, wie verschiedene Hormone auf Verhalten, und wie Verhalten zurück auf Hormone wirken. Die Hormone der Schilddrüse sind bekannt für ihre vielfältigen Verbindungen zu Individualentwicklung und Verhalten bei Tieren. Wie umfangreich diese Wirkungen sind, soll Thema des Webinars sein. Zum grundlegenden Verständnis der Problematik werden wir uns mit folgenden Themen im Detail beschäftigen:

  • Woher kommen Schilddrüsenhormone?
  • Wo im Körper wirken sie?
  • Wie wirken sie im Körper?
  • Wie wirken sie im Verlauf der Individualentwicklung?
  • Können Schilddrüsenhormone wieder ausgeschieden werden?
  • Gibt es Wechselwirkungen mit anderen Hormonen?
  • Gibt es Querverbindungen zu anderen Botenstoffen, die zweifelsfrei eine Beziehung zu Verhalten haben?
  • Was können wir daraus in Bezug auf unsere Hunde lernen?

„Schilddrüsenhormone und Verhalten – Gratwanderung zwischen
Wissenschaft und Einzelfall-Beobachtungen, Teil 2“

Beschreibung
Teil 1 hat die Grundlagen gelegt:

Basierend auf diesen Grundlagen befassen wir uns im 2. Teil mit diesen Themen:

  1. Verschiedene Ursachen niedriger SD-Hormonwerte im Blut. Wir dürfen niedrige SD-Werte nicht nur als Ursache für Verhaltensprobleme betrachten, sondern auch als Symptom anderer Ursachen.
  2. Welche Symptome (Körper und Verhalten) treten häufig zusammen mit niedrigen SD-Werten im Blut auf?
  3. Fakten schaffen! Was müssen wir wissen, bevor im Einzelfall Zusammenhänge zwischen Verhaltensproblemen und niedrigen Werten angenommen werden können?
  4. Auswirkungen von Stress auf die Regulation der SD-Hormone.
  5. Plechner´s Syndrom
  6. Anleitung für diagnostische Versuche mit L-Thyroxin

„Die vielen Gesichter der Angst Teil 1“

Beschreibung
Das typische Ausdrucksverhalten eines Hundes, der Angst hat, wird jedem geläufig sein. Aber Angst hat verschiedene Auswirkungen nicht nur auf das Ausdrucksverhalten: Angst hat viele Gesichter. Angst ist eine häufige Ursache für verschiedene Verhaltensprobleme, die auf den ersten Blick nach Angst aussehen. Deswegen ist es bei einer Fallanalyse sehr wichtig, in Hintergrundstress nach verschiedenen Ängsten zu suchen. Dies gilt vor allem für depressives Verhalten, Trennungsstress und exzessives Verhalten aus verschiedenen Funktionskreisen.

Im 1. Teil des Webinars werden die biologischen Grundlagen von Angst auf verschiedenen Ebenen bis hin zur bewussten Empfindung dargestellt. Vor allem die Funktion von Angst innerhalb des biologischen Verteidigungssystems. Davon ausgehend werden verschiedene Trainingsstrategien vorgestellt, die Angst und Angstverhalten durch anderes Verhalten ersetzen und die mentale Gesundheit des Tieres verbessern.

Auf diesen Inhalt baut der 2. Teil auf.

„Die vielen Gesichter der Angst Teil 2“

Detailliert werden verschiedene Ausprägungen von Angst und Ängstlichkeit und ihre Behandlungsmöglichkeiten vorgestellt.

  • Auf der Suche nach spezifischen Auslösern
  • Wenn die Angst ohne erkennbare Auslöser kommt.
  • Alles im Leben ist gefährlich!
  •  Macht erst das Angstverhalten Angst?
  • Gute Lernbedingungen schaffen – innen und außen

Die Körpersprache unserer Begleiter ist kein Buch mit sieben Siegeln

Es bedarf jedoch einer guten Beobachtungsgabe, um kleinste Veränderungen im Verhalten zu erkennen und das nötige Wissen darüber, diese richtig zu interpretieren.

Aufzeichnungen anerkannter Verhaltensforscher/innen, die wiederholt angesehen werden können eignen sie hervorragend, um in diesem Bereich sein Auge zu schulen. Und trotz jahrelanger Erfahrung mit Hunden, Katzen oder Pferden, wird der ein oder andere mit Sicherheit Neues erfahren und besser verstehen können.

Sehenswert:

DVD „Das Kleingedruckte in der Körpersprache des Hundes“

Dr.rer.nat. Ute Blaschke-Berthold

www.CumCane.de